Für viele junge Studierende stellt Nachhaltigkeit ein zentrales Thema dar. In der Gestaltung ihres studentischen Alltags haben sie vielfältige Möglichkeiten, einen Beitrag für eine nachhaltige Entwicklung zu leisten. Davon profitiert nicht nur die Umwelt, sondern auch die Gesellschaft und die Studierenden selbst. Oft reichen bereits Kleinigkeiten, die ganz einfach in den Alltag eingebaut werden können, um Geld zu sparen und einen positiven Beitrag zur eigenen Gesundheit zu leisten. Damit du dir neben den stressigen LPIS-Anmeldungen und den vielen Spritzerständen nicht auch noch Gedanken um einen nachhaltigen Alltag machen musst, haben wir hier ein paar Tipps und Tricks zusammengefasst, die dir einen umweltfreundlichen Start ins neue Semester ermöglichen.
Einkaufen
Schau aufs Etikett, deine Gurke aus Österreich schmeckt gleich gut wie die aus Frankreich. Regionale und saisonale Lebensmittel haben viele Vorteile: kurze Wege und optimale Reifezeitpunkte, was auch bedeutet, dass die Nährstoffe länger erhalten bleiben, die Ware frischer ist, besser schmeckt und im Kühlschrank länger hält. Mehr Nährstoffe ermöglichen eine gesündere, reichhaltigere Ernährung. Achte auf BIO- und Fairtrade-zertifizierte Lebensmittel.
Versuch auch, deine Kleidung bewusster einzukaufen. Es muss nicht alles brandneu in Plastik eingeschweißt sein. Geh doch mal in einen der unzähligen Second-Hand-Shops in ganz Wien oder versuch dein Glück auf einem Flohmarkt. Vergiss Stangenware von den großen Ketten und statte deinen Kleiderschrank mit einzigartigen Vintage-Teilen aus.
Essen
Einen Tag kochen, sieben Tage genießen! Mach es wie die Foodblogger und bereite dir dein Essen vor. Meal Prep ist nichts anderes als einmal kochen und das für die ganze Woche. Du sparst dir Zeit, Geld und Nerven in den Mittagsschlangen bei Spar und Co.
Durstlöscher und Muntermacher
Mit deinem WU™-Coffee-to-Go-Becher kannst du dir in jedem Café oder beim Kaffeeautomaten auf dem WU-Campus frischen Kaffee, Tee oder Kakao nachfüllen und die nötige Energie zum Lernen holen. Du kannst jegliche Art von Becher einfach unterstellen. Dadurch reduzierst du eine Menge Müll und bekommst häufig einen günstigeren Preis auf dein Heißgetränk.
Urban Gardening
Das vom Umweltmanagement ins Leben gerufene Projekt ermöglicht Studierenden mit grünem Daumen, sich in mittlerweile schon 25 Beeten, direkt hinter dem LC, auszutoben. Die Idee, mitten im Ballungsraum einen gemeinsamen Mikrogarten zu hegen und zu pflegen, ist in vielen Großstädten bereits sehr erfolgreich angenommen worden und verspricht auch an der WU, ein „fruchtbares“ Vorhaben zu werden. In Zukunft werden die Paradeiser zum Jausenbrot also einfach direkt vor der Mittagspause geerntet.