8 Tipps für eine bessere ToDo-Liste

Du liebst es zu prokrastinieren? Vergisst viel zu oft was du erledigen musst, oder du hast einfach immer tausend Sachen um die Ohren? ToDo-Listen können dir helfen, deine Produktivität zu steigern und Ordnung in dein Leben zu bringen. Hier sind 8 Tipps um bessere ToDo-Listen zu schreiben:

Keep it simple

Eine übersichtliche und kurze ToDo-Liste ist die beste Freundin der Produktivität. Anstatt tausende Unterpunkte und unnötige Details aufzuschreiben, solltest du nur Stichwortartige Punkte haben. Dinge, die nichts in deiner Liste verloren haben, sind zum Beispiel: Termine, lange Sätze oder Spaßaufgaben wie „Punkt 1 abhaken“.

„Kurze Stichwortartige Formulierungen helfen dir, dich zu fokussieren und wichtige Aufgaben zu erkennen.“

 

Konkrete Formulierungen

Break it down und erkenne was genau zu tun ist. Musst du wirklich deine Kollegin Anna fragen, wie das Projekt läuft oder kannst du einfach schreiben „Projektupdate einholen“. Einfache und spezifische Stichwörter machen deine Liste übersichtlicher. Außerdem hilft dir dieser Schritt genauer zu erkennen, was zu tun ist.

Nichts aus den Augen verlieren

Eine ToDo-Liste kann nur funktionieren, wenn du sie auch siehst. Lass das Notizbuch offen neben deinen Unterlagen liegen. Hab am besten auch einen Leuchtstift und Kugelschreiber dabei, um wichtige Dinge zu markieren und Erledigtes abzuhaken.

Du hast keine Superkräfte

Nimm dir nichts Unmögliches vor und bleib realistisch wieviel du an einem Tag schaffst. Wenn du einen zeitintensiven Task hast, dann unterteile ihn zuerst in Einzelschritte. Dadurch kannst du deinen Arbeitsfortschritt sehr gut messen und es gibt dir ein viel besseres Gefühl, weil du wieder einen Punkt abhaken kannst. Die Masterarbeit an einem Tag schreiben? Unmöglich. Ein Kapitel der Arbeit heute schreiben? Machbar.

Oldschool bewährt sich

Auch wenn du eine App oder eine Excel Tabelle auf deinem Laptop verwendest, solltest du trotzdem manchmal zu Papier und Stift greifen. Handschriftliche Listen merkt man sich nämlich leichter, weil man einen persönlichen Bezug dazu hat. Kauf dir am besten ein praktisches Notizbuch oder Klebezettel. So kannst du laufend deine ToDo-Liste erweitern, wichtige Bemerkungen notieren und behältst den Überblick. So ein gelbes Post It am Bildschirm kann doch sehr effektiv sein.

Schreib die Liste gestern

Am besten direkt nach der Uni/Arbeit. So hast du noch alle aktuellen Aufgaben vor dir und musst nicht lange nachdenken, was zu erledigen ist. Wenn alles einmal aufgeschrieben ist, wird es dir auch leichter fallen, abends zu entspannen. Du kannst dir sicher sein, nichts vergessen zu haben und falls doch kannst du es ganz einfach hinzufügen.

Prioritäten setzen

Markiere dir die wichtigsten Aufgaben. Entweder mit einem Farbcode, oder einfacher mit Buchstaben oder Zeichen. Dadurch kannst du fokussiert bleiben und hast eine vorgegeben Reihenfolge. Durch eine klare Priorisierung siehst du, welche Aufgaben du zuerst erledigen musst.

Dran bleiben

Deine Liste kann noch so durchdacht sein, manchmal kommt doch etwas dazwischen und du wirst nicht fertig. Damit die unerledigten Dinge deiner Liste nicht in Vergessenheit geraten, schreib sie einfach für den nächsten Tag auf.

„Ich habe ein Notizbuch voller ToDo-Listen, manche fertig, andere kaum abgearbeitet. Aber jede hat ein Datum und ich weiß, wann ich diese Tasks erledigt habe. Das hat mir sehr bei der Organisation meines Studiums geholfen.“

Autorin
Stefanie Zottl
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