Start-up Insights: Xperience

Die Idee von Xperience ist ganz einfach: Es ist wie Tinder für Freundschaften, nur weniger oberflächlich. ;)

Was macht „Xperience“?

So wie Tinder es ermöglicht, online Partner*innen zu finden, digitalisiert Xperience die Freundschaftssuche und Freizeitgestaltung. Nutzer*innen können jegliche Freizeitaktivitäten erstellen und auf der App teilen. Andere können diese Aktivitäten online finden, beitreten und sich dann offline treffen, um neue Leute kennenzulernen. Dabei haben wir uns bewusst entschieden, unsere App über Aktivitäten aufzubauen. Dadurch wird das Kennenlernen über das Internet natürlicher, da Nutzer*innen Aktivitäten auswählen, die ihren Interessen entsprechen, statt Leute anhand ihres Aussehens zu bewerten. Mit Xperience konzentrieren wir uns vor allem auf Studierende in Wien, da viele von ihnen extra für ihr Studium nach Wien ziehen, es in großen Vorlesungen aber oftmals schwierig sein kann, Anknüpfungspunkte zu finden und neue Freundschaften zu schließen.

Wo kann man euch finden?

Die Xperience App ist sowohl für iPhone als auch Android verfügbar und kann kostenlos im jeweiligen App Store heruntergeladen werden. Man kann uns auch über unsere Website http://www.xperience.social finden.

Wie lange hat es von der Idee bis zur Gründung gedauert?

Zwischen Idee und Gründung haben wir knapp drei Jahre an der Umsetzung gearbeitet. Begonnen hat alles mit vielen handgezeichneten Skizzen, verschiedensten Ideen und langen Brainstorming-Meetings Viel Zeit ist natürlich auch in die technische Entwicklung geflossen, da wir sowohl unsere iOS- und Android-App als auch unser Backend (also die Server, die alle Daten im Hintergrund speichern und verarbeiten) selbst entwickelt haben.

Was ist eure Motivation bzw. Ziel?

Unser Ziel ist es, eine Brücke zwischen Online- und Offline-Welt zu schaffen. Unsere Generation ist mit Smartphones, Social Media und diversen Apps aufgewachsen und wir kennen die vielen Vorzüge, die digitale Angebote mit sich bringen. Gleichzeitig sind soziale Medien nicht immer wirklich „sozial“ und bieten kaum Möglichkeiten, in der echten Welt miteinander in Kontakt zu treten. Genau das wollen wir mit Xperience ändern und Nutzer*innen einerseits ermöglichen, sich online kennenzulernen, andererseits aber echte Offline-Freundschaften wieder vermehrt in den Vordergrund rücken.

Wer sind die Founder?

Unser Founder-Team besteht aus sechs Gründer*innen. Als Team betreuen wir Marketing, Vertrieb, Design und technische Entwicklung und decken damit alle Kernkompetenzen ab, die momentan in unserem Unternehmen relevant sind. Das war uns besonders wichtig, um sicherstellen zu können, dass wir als Team jederzeit unser Produkt eigenständig weiterentwickeln können und bei wichtigen Entscheidungen möglichst breit aufgestellt sind – denn egal, welche Herausforderungen auf uns zukommen, die unterschiedlichen Perspektiven unserer sechs Gründer*innen ermöglichen uns, alle relevanten Aspekte in Betracht zu ziehen.

Welches Team steckt noch dahinter?

 Abgesehen von unseren sechs Gründer*innen werden wir laufend von verschiedenen Mitarbeitenden unterstützt. Aktuell haben wir zwei Personen für Marketing und Vertrieb, um unser Gründer*innen-Team ein wenig zu entlasten.

Wie kam der Name zustande?

Bei Xperience geht es vor allem um Freizeitaktivitäten und Erlebnisse – denn wir wollen unseren Nutzer*innen ermöglichen, spannende Aktivitäten gemeinsam mit neuen Freund*innen zu erleben. Da war der englische Begriff „experience“ natürlich naheliegend, um gleich mit unserem Namen zu beschreiben, worum es bei Xperience eigentlich geht.

Was waren eure größten Herausforderungen?

Die größte Herausforderung war für uns jedenfalls die Corona-Pandemie. Auch wenn die letzten Lockdowns zum Glück bereits ein wenig zurückliegen, waren gerade die ersten Monate nach unserem Markteintritt im Sommer 2021 aufgrund von Kontaktbeschränkungen schwierig – denn unsere Idee lebt natürlich davon, dass sich Menschen treffen und miteinander interagieren, was gerade während Corona eher schwierig war. Abgesehen davon ist vor allem Zeit die größte Herausforderung. Ein Teil unseres Gründer*innen-Teams studiert noch und da kann es schon schwierig sein, Studium und Unternehmertum unter einen Hut zu bringen.

Was sind eure Pläne für die Zukunft?

Unser nächster großer Schritt ist eine Expansion in andere österreichische Städte und nach Deutschland. Wir wollen eine aktive Community in möglichst vielen europäischen Städten aufbauen, da Studierende in Wien natürlich nicht die einzigen sind, die durch Xperience neue Freundschaften knüpfen können. Wir freuen uns darauf, viele Menschen in unterschiedlichen Städten miteinander zu vernetzen und bei unzähligen Xperiences zusammenzubringen.

 

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