Das Start UP ChillBill will Buchhaltung vereinfachen

Software-Lösungen statt Papierkram.

 


Was bietet ihr an?


Wir erledigen eine Aufgabe, die jeder machen muss, aber die wenigsten gerne machen: die Buchhaltung. Wir haben uns gefragt: Wie kann man die Buchhaltung so einfach wie möglich gestalten?


Welches Problem löst ihr und was ist eure USP?


Jeder, der selbständig ist, kennt das Problem: Papierkram von allen Seiten. Alle Rechnungen müssen geordnet, archiviert, abgetippt und sortiert werden. Alle Unterlagen gehen dann an die Steuerberatung. Dieser Prozess ist nicht nur mühsam, sondern auch veraltet. Unsere Kunden können einfach alle digitalen Rechnungen an uns per E-Mail schicken, die Rechnungen werden automatisch von einer intelligenten Software, namens Merlin, verarbeitet. Parallel hat die Steuerberatung Zugriff auf die vorerfassten Rechnungen.


Wer ist eure Zielgruppe?


ChillBill ist für alle Unternehmen mit bis zu 50 Mitarbeitern ideal geeignet. Der Großteil unserer aktuellen Kunden sind die bekanntesten österreichischen Start-ups sowie technologieaffine Medienunternehmen. Es gibt auch Partner-Steuerberater, die für ihre Mandanten die Kosten für ChillBill übernehmen.

Wie ist euer Team aufgestellt?

Unser Team ist sehr divers aufgestellt und hat unterschiedliche akademische Hintergründe: von Genetik über Software-Entwickler bis zu BWL und Filmwissenschaften. Die Teamdiversität erlaubt es uns, Buchhaltung anders zu denken.

 

Beschreibt euch in drei Worten:
Einfach, magic und zeitsparend.


Warum sollte ein Investor einsteigen?


Für ChillBill ist jetzt genau der richtige Zeitpunkt. Die Branche der Steuerberater erlebt aktuell ihre digitale Transformation, und mit einem Produkt wie ChillBill steht man während des Prozesses in der Pole Position.


An welchem Punkt steht ihr momentan und welche Schritte stehen als Nächstes an?


Wir bekommen immer die Frage: Wann ist ChillBill fertig? Wir sagen dann meistens: »Es wird nie fertig sein.« Es gibt immer wieder neue, interessante Features, die wir noch implementieren könnten, aber konkret sind unsere nächsten Ziele, Marktführer in Österreich zu werden und automatisches Kontieren einzuführen.


Wo seht ihr euch in fünf Jahren?


Für ChillBill wird’s in den nächsten fünf Jahren ins deutschsprachige Ausland gehen. Wir haben uns für ein technisch schwieriges Produkt entschieden. Diese Geschichten sind kapitalintensiv. Der Vorteil wiederum: Auch für die Konkurrenz sind die Eintrittsbarrieren hoch. Wir wollen unsere jetzt schon starke Marktposition nutzen, um die Nummer 1 zu werden.


Aus welchen eurer Fehler können wir lernen?


Das Schwierigste ist die Ungewissheit. Die Zeit hängt einem im Nacken, weil irgendwann geht das Ersparte zu Ende. Da kommt es zu Unstimmigkeiten und Reibereien, aber das macht anscheinend jeder durch. Also rechtzeitig über Förderungen informieren. 

Fotocredits: (c) ChillBill

Autorin
Magdalena Hiller
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