Vom Legal Intern zum Partner

Nikolaus Loudon ist Partner in der Praxisgruppe Disputes im Bereich White Collar Crime bei Wolf Theiss, einer der größten Wirtschaftsrechtskanzleien in Mittel-, Ost- und Südosteuropa (CEE/SEE). Begonnen hat alles mit einem Internship bei Wolf Theiss – finde in unserem Interview heraus, worauf es wirklich ankommt, um die Karriereleiter ganz nach oben zu klettern.

Du bist mittlerweile Partner bei WT. Welche Tipps hast du für angehende Jurist:innen?


Begonnen habe ich vor zwölf Jahren als Legal Intern. Ich wusste damals – obwohl ich schon einiges an Arbeitserfahrung in anderen Kanzleien gesammelt hatte – noch nicht genau, in welchem Bereich ich tätig sein wollte. Das kann man, glaube ich, nur über Einblicke in die Praxis herausfinden und das ist auch mein wichtigster Tipp für angehende Juristinnen und Juristen: so viele
Praktika machen wie möglich. Im Studium lernt man das Handwerkszeug, aber die Umsetzung unterscheidet sich in den verschiedenen juristischen Berufen enorm. Die Praktika haben mir bei meiner Entscheidung sehr dabei geholfen, weil ich auch Bereiche gesehen habe, die sich für mich nicht richtig angefühlt haben und die ich so ausschließen konnte. Über die Arbeitserfahrung parallel zum Studium konnte ich so das richtige berufliche Umfeld und die für mich richtige Spezialisierung identifizieren.

Man hört auf der Uni viele Gerüchte über Großkanzleien. Was ist wirklich dran?

Von den Gerüchten sollte man sich nicht zu sehr beeinflussen lassen. Ich glaube, auch hier gilt: sich am besten selbst ein Bild machen, vielleicht über ein Praktikum oder eines der Studierendenevents, die viele Großkanzleien anbieten. So lernt man die Menschen aus den Kanzleien kennen und kann dann auch bilateral viele Fragen klären. Für manche wird dann die Großkanzlei das Richtige sein, für andere nicht. Hier gibt es kein Richtig oder Falsch, sondern erfreulicherweise viele verschiedene Möglichkeiten.

Du bist in der Praxisgruppe Disputes im Bereich White Collar Crime tätig. Wie kann man sich deinen Arbeitsalltag vorstellen?

Einen „Alltag“ gibt es bei uns eigentlich nicht. Das Tätigkeitsfeld ist sehr vielseitig und man muss sich regelmäßig neuen Herausforderungen stellen. Es kann auch sehr schnell gehen und jeder Tag kann sich ganz anders entwickeln, als es geplant war. Das ist genau der Reiz, der mich immer gepackt hat. Man weiß nie, welche Aufgaben man als nächstes meistern muss, ist damit aber nie alleine, sondern kann sich ihnen mit den Kolleginnen und Kollegen stellen. Ich bin sehr dankbar, einen Beruf gefunden zu haben, in dem ich diese Spannung immer wieder aufs Neue erleben darf.

Was macht WT so einzigartig? Wieso hast du dich für WT entschieden?

Wolf Theiss vereint ganz viele Eigenschaften, die für mich in meinem beruflichen Umfeld wichtig sind. Ich habe für mich recht früh entschieden, meine Karriere in einer Großkanzlei zu beginnen. Das Arbeiten im Team ist mir immer wichtig gewesen. Dadurch lernt man enorm viel – nicht nur an der Causa selbst, sondern auch in der sozialen Interaktion mit Kolleginnen und Kollegen. Bei Wolf Theiss leben wir dieses Arbeiten im Team sehr intensiv.

Dazu kommt die Internationalität der Kanzlei. Es ist sehr spannend, sich mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen Ländern, die in derselben Kanzlei tätig sind, auszutauschen. Dieser Austausch wurde von der Kanzlei auch immer gefördert und es gibt immer wieder gemeinsame Workshops. Davon habe ich in der Vergangenheit sehr profitiert. Ein weiterer wichtiger Aspekt in meiner Entscheidung für Wolf Theiss waren die Karrieremöglichkeiten. Ich habe von Beginn an das Gefühl gehabt, dass in der Kanzlei jeder und jede die Möglichkeit hat, aufzusteigen, wenn die Leistung stimmt. Das hat mich immer sehr angespornt.

 

(Advertorial)

Autorin
STEIL Magazin
Share
facebook twitter whatsapp email
Top Artikel
NACH OBEN